Zu einem Qualifikationsplatz für das österreichische Top 16-Turnier in Wolkersdorf hat es zwar nicht gereicht, aber dennoch machten die Sierndorfer Michael Kufmüller, Martin Kinslechner und Albert Wilder (Leihspieler für Spielgemeinschaft Langenzersdorf/Mariahilf) eine gute Figur beim Regio Cup Ost in Stockerau. Aufgrund des Ausfalls der Nummer 1 des Turniers David Serdaroglu erwischte Michael Kufmüller eine perfekte Gruppe und konnte sich als Gruppenzweiter mit einem Sieg gegen Ilja Davidov für einen Platz im oberen Play off empfehlen.
Schwierige Gruppen fassten die beiden anderen Sierndorfer aus: Martin Kinslechner traf bereits in seiner Gruppe auf den späteren Sieger Mathias Habesohn und auf den 1. Bundesliga-Spieler Narajan Kapolnek wurde. Albert Wilder erwischte mit Alexander Chen einen jungen, aber bereits sehr routinierten international erfahrenen Spieler. Mit Christian Wolf, der seit Jahren beachtenswerte Erfolge in der 2. Bundesliga einfährt, war auch diese Gruppe sehr stark besetzt.
Martin Kinslechner konnte sein Spiel gegen Kapolnek über weite Strecken offen gestalten, musste jedoch leider eine Niederlage einstecken. Gegen Habesohn war an diesem Tag kein Kraut gewachsen. Somit ging es mit einem 1:2 Spielverhältnis als Gruppendritter für Kinslechner ins untere Playoff. Auch Albert Wilder verpasste trotz nur einer Niederlage knapp das obere Playoff um einen Satz.
Während Michael Kufmüller im oberen Playoff erwartungsgemäß schwere Lose hatte, spielten sich Kinslechner und Wilder bis ins Finale des unteren Playoffs vor. Dort durfte Albert Wilder erleben, dass Martin Kinslechner deutlich an Niveau in den letzten Monaten und Jahren zugelegt hat. Mit einem verdienten 3:1-Sieg holte sich Kinslechner die Partie und gewann damit das untere Playoff.
Die Erfolge der Sierndorfer schlugen sich auch gleich in der RC-Wertung nieder. 50 Punkte plus hieß es am Ende für die drei Spieler.
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