Tragischer Held der ÖM U19 in Rif bei Hallein war unser Bundesliga-Ass Johannes Maad am vergangenen Wochenende. In der Mannschaft schloss Joshi am ersten Spieltag an die letzten beiden Bundesliga-Runden an und fegte seine Gegner mit 5:0 von der Platte. Dabei gewann er auch gegen den steirischen Shooting-Star Tobias Hold aus der 1. Bundesliga unteres Playoff. Dadurch sicherte Joshi Niederösterreich einen Platz unter den Top 3 Teams. Am Finaltag setzte Joshi gegen Wien einen drauf und gewann gegen Stift und Kahofer souverän. Im Spiel um den Titel gegen Oberösterreich lief es dann leider nicht nach Wunsch. Zuerst unterlag Joshi Hodina mit 1:3. Im Entscheidungsspiel endete das letzte Einzel des Tages ebenfalls mit 1:3 gegen Tobias Tischberger. Damit ging die Begegnung 4:2 für Oberösterreich aus und der Titel war dahin. "Johannes hat so ein super Turnier gespielt. Es tut mir sehr leid für ihn, dass er das Turnier nicht mit dem Titel beenden konnte", kann TTV-Obmann Albert Wilder von der Tribüne aus mitfühlen.
Im Einzelbewerb war dann für Johannes die Luft besonders am Sonntag draußen. Gegen seinen ehemaligen Heeressport-Kollegen Jan Nemeth setzte es im 1/8-Finale eine frühe 1:4-Pleite. Auf einen Start im Doppel verzichtete Johannes.
Neben Johannes ging auch Jakob Wilder an den Start des Turniers. Seinen starken Vorrundengegner konnte der U17-Spieler wenig entgegen setzen. Satzgewinne waren aber drinnen. Im Doppel an der Seite von Fabian Geringer vom TTV Tulln lief es dann schon besser. Das Rechts-Links-Gespann aus Niederösterreich gewann in der ersten Runde gegen Samuel Reich/Jacky Chen mit 3:2. Danach wartete mit Tobias Tischberger/Adrian Kastl aber eine überlegene Paarung, der die beiden zum 3:0 gratulieren mussten.
Die Saison ist vorüber und am Ende des sportlichen Jahres gibt es die Möglichkeit den Punktezuwachs oder Punkteverlust aller Vereinsmitglieder einzusehen. Erfreulicherweise gab es heuer viele Sierndorfer, die ihre RC-Punkte steigern konnten. Spitzenreiter ist heuer Niklas Binder, der 29,3 % seiner Punkte zulegen konnte. In Summe sind das 254 Punkte.
Mit Valentin und Richard Fiedler haben wir ein Vater-Sohn-Gespann, das jeweils um mehr als 50 % seine RC-Punkte steigern konnte. Das ist zu 100 % eine Erwähnung wert.
Neben Richard Fiedler sind Michael Scheibelmaisser (+ 19,5 %) und Herbert Neuwirth (+ 20,1 %) unsere Spitzenreiter.
Einen schönen Nachmittag und Abend verbrachte die Sierndorfer Tischtennisgemeinde am 13. Mai anlässlich der Vereinsmeisterschaft 2023. Mit 16 Startern hatten wir ein anspruchsvolles Teilnehmerfeld. Gespielt wurde in vier Vorrundengruppen. Danach stiegen die ersten zwei Spieler ins obere Playoff und die unteren zwei Spieler ins untere Playoff auf. Dort ging es dann im K.O.-System um die Vereinsmeistertitel. Die Turnierleitung lag in den geschulten Händen von Martina Wilder. Somit war ein reibungsloser Ablauf garantiert.
Jeder Spieler kam auf mindestens vier Spiele und es blieb ausreichend Energie, um danach noch das Catering zu genießen und zu feiern.
Im oberen Playoff gab es im Finale das Bundesliga-Duell zwischen Martin Kinslechner und Johannes Maad. Martin setzte sich im fünften Satz denkbar knapp mit 16:14 gegen Johannes durch. Im unteren Playoff holte sich Mario Morocutti den Sieg vor Roli Wirth. Neben den Pokalen überreichte Martina Wilder allen Kapitänen der diesjährigen Saison eine kleine Aufmerksamkeit und bedankte sich für deren Engagement im Zuge der Meisterschaft.
Helmut Faltinger nützte die Gelegenheit und stellte die kommenden ASVÖ Landesmeisterschaften in Guntramsdorf vor. Der gemütliche Teil dauerte bis nach 22 Uhr und ließ ausreichend Platz für den geselligen Austausch.
Ein großer Erfolg war für Sebastian Auer die Teilnahme am 20. TT-Open Jubiläumsturnier in Persenbeug. Der Sierndorfer spielte im Bewerb bis 1.450 Punkte und im Bewerb bis 1.550 Punkte. Während Sebastian im Bewerb bis 1.550 Punkte ins Halbfinale kam, durfte er sich im Bewerb bis 1.450 Punkte sogar über den Bewerbssieg freuen. Mit dem Bewerbssieg kam Sebastian auch in den Genuss einer schönen Torte des Turniersponsors Konditorei Brunner.
Gleich drei Artikel widmete die NÖN diese Woche dem TTV. Begonnen mit dem Meistertitel der Oberliga D, den Österreichische Meisterschaften der Senioren in Klagenfurt und der U11-Meisterschaft in Oberndorf/Melk zeigte die NÖN unsere schönen Erfolge der vergangenen Tage.
Vielen Dank dafür!
Ein kräftiges Lebenszeichen gaben die Teilnehmerinnen der diesjährigen Damen-Meisterschaft von sich. Durch Bildung von Spielpartnerschaften meldeten nach langem wieder zehn Teams zu diesem Event an. Martina Wilder unterstützte die Damen-Meisterschaft in ihrer Funktion als Damen-Referentin im Vorfeld.
Sierndorf war dann auch selbst mit Martina Wilder vertreten, die eine Spielpartnerschaft mit Verena Zernpfennig von OMV Gänserndorf bildete. Zuletzt spielten die beiden auch im Damen-Cup erfolgreich zusammen. Ein ausgeglichenes Starterfeld in der Liga zeigte schnelles Tischtennis. Bis zur letzten Begegnung standen die Sieger nicht fest. Im Entscheidungsspiel um den Liga-Sieg führten die später zweitplatzierten Damen der Spielpartnerschaft Hagenbrunn/Wr.Neudorf mit Gabriella Raffeis Gabriele und Huo Yonghong im Generationenduell gegen die Spielerinnen aus Wr.Neudorf mit Kezai Gabriella und Fuchs Julia bereits mit 2:0 und waren auch im Doppel in Führung.
Mit einem 3:0 wäre der Sieg an die Spielpartnerschaft gegangen, so setzte sich die Jugend in einem harten Fight 3:2 durch und gewann ungeschlagen die Damen-Meisterschaft.
Drittplatzierte Mannschaft mit ausgeglichenem Spielverhältnis war das Team von Matzen 1 (mit Lang Marianne und Bugl Jasmin) vor den Spielpartnerschaften Sierndorf/Gänserndorf sowie Lassee/Markgrafneusiedel.
Martina Wilder und Verena Zernpfennig kamen auf den vierten Platz der Liga. Im letzten Spiel des Tages gelang ein 3:1-Sieg gegen Lassee/Markgrafneusiedl.
Nach der letzten Runde steht auch für Sierndorf/3 in der Unterliga die Platzierung mit Platz 5 fest. Nach einem sehr starken Herbst gab es einige Rückschläge im Frühjahr zu verkraften. Das Viererteam mit Martina Wilder, Sebastian Auer, Norbert Mach und Christopher Stranzl feierte in Summe acht Siege und drei Unentschieden. Auch im letzten Match gegen Tabellenletzten gab es zum Abschluss noch einen 6:3-Sieg.
Einzelrangliste der Sierndorfer:
Martina Wilder 17:14
Norbert Mach 18:16
Sebastian Auer 14:15
Christopher Stranzl 10:21
weitere Spieler: Bernhard Trzil: 2:1, Marek Kolodziejczyk 2:0
Gegen Tulln/4 und gegen Zwettl/1 trat Sierndorf/2 in der Oberliga D bereits zwei Runden vor Schluss in anderer Besetzung auf. Sebastian Auer ersetzte Ranglistenersten Albert Wilder und durfte Oberliga-Luft schnuppern. Gemeinsam mit Thomas Fischmann und Jakob Wilder konnte sich Sierndorf/2 gegen den Tabellenletzten aus Tulln und den Tabellenvorletzten aus Zwettl souverän durchsetzen. In der letzten Runde gegen Zwettl gelang sogar ein 7:0-Erfolg. Damit beendet Sierndorf/2 die Saison ungeschlagen auf Platz 1 und steigt in die 2. Landesliga auf.
Einzelranglistenplätze der Sierndorfer:
1. Albert Wilder 34:0
9. Thomas Fischmann 22:10
11. Jakob Wilder 20:17
weitere Spieler: Sebastian Auer 3:0, Aleksandar Sekulic 2:0
Ein ereignisreiches Wochenende brachte auch Simon Wilder bei den Österreichischen Meisterschaften der U13 in Freistadt hinter sich. Der 12-Jährige durfte für Niederösterreich/2 in der Mannschaft antreten und sorgte dort mit zwei Siegen für Aufsehen. Besonders gegen den Oberösterreicher Lionel Grabmann gelang ihm ein sehenswerter 3:2-Erfolg. Gegen Kevin Chen aus Kärnten fehlte ihm nur wenig auf einen dritten Sieg.
Im Einzelbewerb fegte Simon durch die Vorrundengruppe und stieg als Erster seiner Gruppe in den Hauptbewerb auf. Dort scheiterte er in der elften Partie des Tages nach großartigen Ballwechseln an dem Wiener David Purtz knapp im fünften Satz.
Noch besser lief es im Doppel mit dem Stockerauer Michael Zhang. Die beiden spielten auch im Mannschaftsbewerb zusammen und konnten dort schon wichtige Erfahrung im Zusammenspiel sammeln. Das wirkte sich sehr positiv aus. Simon und Michael standen nach zwei Siegen im Viertelfinale, wo sie gegen Sung/Weinzierl verloren. Mit diesen Leistungen unterstrich Simon seine positive Entwicklung in dieser Saion.
Natalia Kolodziejczyk hat kurz vor Saisonende für ein Highlight des Sierndorfer Tischtennissports gesorgt. Die junge Sierndorferin gewann in Freistadt im Bewerb U11 sowohl im Einzel als auch in der Mannschaft (für Niederösterreich) die Bronze-Medaille. Im Einzel-Halbfinale hatte Natalia sogar den Sieg am Schläger, musste sich am Ende im fünften Satz hauchdünn geschlagen geben. Damit bestätigte Natalia die Nominierung in den Hopes-Kader des NÖTTV. Sie zählt neben Paula Schultschik zu den zwei besten Mädchen Niederösterreichs. Gratulation!!!
Eine Runde vor Schluss befindet sich Sierndorf/2 unangefochten an der Tabellenspitze der Oberliga D. Mit 50 Punkten beträgt der Vorsprung auf den Zweiten Großdietmanns neun Punkte bei einer Runde mehr. Insgesamt konnten von 17 gespielten Runden 16 gewonnen werden. Lediglich einmal mussten die Sierndorfer ein Unentschieden gegen Großdietmanns in der Hinrunde hinnehmen.
In der Einzelrangliste befinden sich Albert Wilder ungeschlagen auf Position 1, Thomas Fischmann mit 20:10 auf Platz 9 und Jakob Wilder mit 18:17 auf Platz 11. In der Ersatzspielerrangliste konnten sich Aleksandar Sekulic mit einem 2:0 und Sebastian Auer mit einem 1:0 eintragen.
In der letzten Runde empfängt Sierndorf/2 die Gäste aus Zwettl/1 bereits um 13 Uhr in der Turnhalle in Sierndorf. Danach können die Sektkorken knallen. Mit dem Meistertitel ist auch der Aufstieg in die 2. Landesliga wahr geworden. Eine großartige Sache, denn damit dürfen wir den Sierndorfer Eigenbauspieler Michael Kufmüller nächstes Jahr wieder nach Jahren der Pause im Dress des TTV Sierndorf sehen. Außerdem schließt sich die Lücke zwischen zweiter und erster Mannschaft immer mehr.
Oberndorf a.d. Melk / Im schönen Oberndorf an der Melk feierte Natalia Kolodziejczyk gemeinsam mit Zistersdorf-Spielerin Paula Schultschik ihren ersten Titel in der Alterklasse U11 bei den regionalen Meisterschaften des NÖTTV.
Die beiden Mädchen gingen souverän durch den Bewerb und verloren kein einziges Spiel gegen die Konkurrenz aus Horn, Stockerau/Spillern, Großdietmanns und Oberndorf/Wolfpassing. Auch Paula bleib ungeschlagen, womit der Jubel im Team SP Sierndorf-Zistersdorf/1 groß war.
Klagenfurt / Bei den österreichischen Meisterschaften der Senioren ging Albert Wilder im Bewerb 40+ im Einzel und Doppel an den Start. Als Titelverteidiger aus dem Vorjahr in beiden Bewerben war die Latte sehr hoch. Am Samstag erwischte der Sierndorfer einen guten Start und schlug zuerst Alexander Amann und danach den Bewerbssieger aus 2021 Roman Holecek mit 3:1. Im Halbfinale fand Wilder jedoch gegen den Vorarlberger Stefan Lang kein Rezept. "Er ist Linkshänder, wie ich. Ich kam mit meinem Spiel einfach nicht durch und er hat es sehr clever gespielt. Mit dem dritten Platz bin ich aufgrund der starken Konkurrenz aber zufrieden", gratuliert Wilder. Den Bewerb gewann Armond Bolbolian.
Tags darauf ging es gemeinsam mit Peter Hatina in den 40+ Doppelbewerb. "Wir haben noch nie gemeinsam gespielt. Für Peter war es eine Premiere und für mich Neuland, da mein Langzeitpartner Roland Böhm mittlerweile bei den 60ern starten kann und daher den 40er Bewerb nicht mehr spielt", so Wilder. In der zweiten Runde gab es ein schnelles 3:0 gegen Amann/Wimmer, ehe im Viertelfinale mit Bolbolian/Huber der Einzel-Meister an der Platte stand. Das wirkte sich auch aus, denn Hatina/Wilder lagen im ersten Satz 3:10 zurück. Eine fulminante Aufholjagd setzte ein. Mit neun Punkten in Folge konnte der Rückstand aufgeholt und der erste Satzball zum 12:10 verwandelt werden. Am Ende spielten Hatina/Wilder die Partie 3:1 heim. Das Halbfinale gegen Alfred Schwentner und Marian Florian Marica gestaltete sich als Materialschlacht. Die Gegner von Wilder/Hatina agierten mit Noppen und Antispin. Einzig Alfred Schwentner spielt auf der Vorhand einen griffigen, glatten Belag. Unbeeindruckt vom Material gab es einen 3:1-Sieg. Als Favoriten ging es dann ins Finale gegen die Siebenhofer-Zwillinge aus Lavamünd. Was gut begann, entpuppte sich allerdings als Nervenschlacht. Spielten Hatina/Wilder in einem Satz ungefährdet, lag die andere Konstellation den beiden überhaupt nicht. So konnte bei 2:1-Satzführung der vierte Satz nicht gewonnen werden. Im fünften Satz lagen Hatina/Wilder 5:4 voran, doch dann riss komplett der Faden und die Siebenhofer-Zwillinge gewannen 11:7. "Ärgerlich. Wir hatten die Klasse, um das Spiel zu gewinnen. Zu viele Eigenfehler darf man sich im Finale nicht leisten. Aber wir werden wieder angreifen!", fasst Wilder den Vizemeistertitel zusammen.
Die nächsten Österreichischen Meisterschaften der Senioren finden 2024 in Baden statt.
Fünf Sierndorfer fuhren am Sonntag nach Wiener Neudorf zur Nachwuchsliga zum Messen der besten niederösterreichischen Nachwuchsspieler.
Erstmals hatten wir mit Jakob Wilder einen Teilnehmer in Gruppe 1 am Start. Für einen Sieg reichte es für den Oberliga-Spieler in der Top-Gruppe noch nicht, aber wertvolle Erfahrung ist auch was wert.
Simon Wilder gewann bis auf ein Spiel alle seine Gruppenspiele in der Grupp 5 und belegte den zweiten Platz.
Niklas Binder (Gruppe 2), Sebastian Thalhammer (Gruppe 13) und Daniel Trzil (Gruppe 6) kamen in ihren jeweiligen Gruppen gut zurecht. Am Ende hatte jeder Sierndorfer mindestens zwei Siege am Konto. Niklas Binder schlug sogar viermal zu.
"So ein Turnier ist auch immer ein Update für mich, wo im Training nachgeschärft werden sollte und damit für die Entwicklung unserer Nachwuchsspieler unerlässlich", fasst Obmann Albert Wilder den Tag in Wiener Neudorf zusammen. Ein Dank geht auch an Richard Thalhammer, der das Betreuerteam um Martina Wilder verstärkt hat und nicht nur als Chauffeur agierte.
Mit einem Schlag war alles da. Johannes Maad ließ uns an einer Kostprobe seiner Möglichkeiten in der letzten Runde gegen Alt Erlaa teilhaben und überrollte seine Kontrahenten Stefan Zaric, Jörg Pichler und Martin Schuster im Eiltempo. "Damit hat wohl niemand gerechnet, dass Johannes gerade gegen die stärksten Gegner aus dem Playoff so zurück kommt", freut sich Obmann Albert Wilder mit seinem Spieler. Auch Johannes sah man die Freude am Spiel richtig an. "Viele haben mich heuer schon abgeschrieben, aber ich bin zurück", tönte es da seitens des Mann des Tages. Neben Johannes Maad 3:0 sorgten Tomas Janci und Martin Kinslechner mit jeweils einem Sieg (gegen Zaric) für das 5:5. Im Doppel ließ Tomas Janci Johannes Maad den Vortritt. Mit 1:3 gab es gemeinsam mit Martin Kinslechner gute Momente. Für einen Sieg gegen Schuster/Pichler reichte es noch nicht.
"Die Saison ging für mich mehr als postiv zu Ende. Wir sahen die Geburt einer neuen Mannschaft. Martin Kinslechners Entwicklung kompensierte die heuer schwache Form von Tomas Janci. Mit einem Johannes Maad in der Verfassung des vergangenen Wochenendes sind wir auch 2023/2024 eine brandgefährliche Mannschaft, die ihren Platz im oberen Playoff einfordern wird", so Wilder.
Wie kurios die heurige Saison in der Bundesliga ist, zeigt die Gefühlslage wenige Tage nach dem Rumble am Flötzersteig, den wir 6:4 für uns entscheiden konnten. Es fühlt sich an als ob wir die Bundesliga gewonnen hätten und nicht als ob wir gerade nicht abgestiegen wären. Aufgrund von Neuverpflichtungen vor dem unteren Playoff traten mehrere Teams aufmagaziniert an und gaben sich in keiner Runde die geringste Blöße. Im Gegenzug dazu verliefen die Spiele im oberen Playoff, wie bei einem Kindergeburtstag, was auch die Einzelrangliste der beiden Playoffs im Vergleich zeigt.
Hier kommen nun die letzten beiden Zusammenfassungen des vergangenen Wochenendes:
Am Sonntag gingen in Niederösterreich die U13-Meisterschaft in Zwettl und die U17-Meisterschaft in Stockerau über die Bühne. Sierndorf war bei beiden Altersklassen mit starken Teams am Start. Während in Zwettl Simon Wilder und Valentin Fiedler gegen fünf Teams aus anderen Vereinen antraten, lag es an Jakob Wilder und Marek Kolodziejczyk in Stockerau für Siege zu Sorgen. Auch bei der U17 waren insgesamt sechs Teams am Start.
Beide Teams spielten in Zwettl bzw. Stockerau hervorragend und blieben in all ihren Begegnungen siegreich. Besonders erfreulich zeigten sich die Bilanzen unserer Spieler und auch die makellose Doppelbilanz. Wir verfügen im Nachwuchsbereich mittlerweile über zwei äußerst schlagfähige Doppelpaarungen mit Jakob Wilder/Marek Kolodziejczyk und Simon Wilder/Valentin Fiedler. Das ist auch für künftige Doppelbewerbe ein Versprechen für die Zukunft. Die Einzelergebnisse spiegelten zusätzlich die Stärke der Sierndorfer Nachwuchsspieler wider. Simon Wilder gewann alle seine Einzelspiele. Valentin Fiedler gewann bis auf ein Spiel alle Partien. Auch Jakob Wilder und Marek Kolodziejczyk dominierten mit einer 6:1-Bilanz bzw. 4:1-Bilanz ihre Altersklasse.
Das kommt nicht oft vor. Die Oberliga-Mannschaft des TTV Sierndorf spielte als Sidekick neben unserer Bundesliga-Mannschaft und erspielte sich dabei im Sog unserer Vorzeigemannschaft ein 7:0 gegen Groß Dietmanns/2. Alleine dieses Ergebnis ist schon stark, aber zusätzlich gelang dieses Ergebnis ohne Satzverlust. Für unseren Nachwuchsspieler Jakob Wilder war es das erste 2:0 in der Oberliga.
Mit Rappottenstein, Tulln und Zwettl sind aber noch einige spielstarke Mannschaften auf dem Spielzettel.
In der Tabelle befindet sich unser Oberliga-Team an der Tabellenspitze. Der Vorsprung auf Groß Dietmanns/1 beträgt aktuell drei Punkte, wobei die Sierndorfer eine Runde weniger gespielt haben.
Ein Sieg war das vorrangige Ziel im vorletzten Bundesliga-Wochenende für den TTV. Zugleich waren es die letzten beiden Heimspiele der Saison. Mit Wiener Neudorf empfingen wir am Samstag den Tabellenvorletzten. Im Grunddurchgang unterlag Sierndorf doch deutlich 2:6. Damals konnte nur Tomas Janci für Siege sorgen. Daheim schaute die Welt jedoch anders aus. Besonders Martin Kinslechner sahen die Zuschauer in der Halle äußerst kampfbetont. Der Sierndorfer kämpfte um jeden Ball und belohnte sich schon im ersten Einzel mit seinem ersten Sieg gegen Krisztian Szabo mit 3:2. Auch Tomas Janci blieb gegen Fabian Fritz souverän. Einzig Johannes Maad unterlag Mark Juhasz. Danach lag es an Tomas Janci gegen Szabo nachzusetzen, was Tomas mit 3:2 gelang. In weiterer Folge sorgte Johannes Maad mit einem Sieg gegen Fabian Fritz über einen wichtigen Zähler. Tomas Janci machte sein 3:0 mit einem 3:1-Erfolg gegen Mark Juhasz perfekt und Martin Kinslechner sorgte im letzten Einzel des Tages mit einem 3:1 gegen Fabian Fritz für den sechsten Punkt der Sierndorf. Obmann Albert Wilder freute sich mit seinen Spielern und durfte das 6:3 gleich in den Ergebnisdienst eintragen.
Am Sonntag trafen in der Früh die Ebenseer in Sierndorf mit einem Minibus ein und brachten gleich einige Fans mit. Für gute Stimmung in der Halle und für ein ausgeglichenes Duell war gesorgt. Mit Leon Benko (Nr. 78 der WTT-Rangliste der U19-Spieler), Ivan Karabec und Benjamin Girlinger präsentierten sich die Gäste stärker als im Grunddurchgang. Doch die Sierndorfer legten los wie die Feuerwehr: Martin Kinslechner entpuppte sich erneut als Favoritenschreck und bezwang den U17-Kroaten Benko mit 3:1. Tomas Janci zog mit einem 3:2 gegen Ivan Karabec nach. Leider scheiterte Johannes Maad an Benjamin Girlinger und steckte gegen Karabec und Benko Niederlagen ein. Martin Kinslechner und Tomas Janci setzen sich gegen Benjamin Girlinger noch durch. Die übrigen Einzel gingen an die Gäste aus Ebensee. Bei 4:5 versuchten Tomas Janci und Martin Kinslechner gegen Benko/Girlinger die Chande auf das 5:5 zu wahren. Doch eine 2:0-Führung genügte den Sierndorfern nicht. Die Ebenseer fanden immer besser ins Spiel, während der TTV-Paarung viele leichte Fehler unterliefen und vermeintliche Punkte nicht verwertet wurden. 3:2 gewannen die Ebenseer am Ende das Doppel und 6:4 den Clash zwischen Sierndorf und Ebensee im Decider...
In der Tabelle und zwei Runden vor Saisonende befindet sich der TTV nun auf Platz vier im unteren Playoff. Die letzten Gegner heißen Sportklub/Flötzersteig und Wohnpark Alt Erlaa. "Wir denken von Spiel zu Spiel und wollen unsere Chancen aktiv ergreifen", vertraut Obmann Albert Wilder auf die Qualität seiner Spieler.
Mit fünf Mannschaften in der U15- und sechs Mannschaften in der U19-Meisterschaft durfte der TTV Sierndorf gleich zwei Nachwuchsmeisterschaften der Region Süd/Ost im Fall der U19 und der Region Ost im Fall der U15 zeitgleich in der Turnhalle der VS Sierndorf für den niederösterreichischen Tischtennisverband veranstalten.
Insgesamt standen acht Tische für eine reibungslose Abwicklung bereit. Martina Wilder leitete durch den Tag und freute sich über die großartige Disziplin der anwesenden Spielerinnen und Spieler.
Im Zuge der U15-Meisterschaft kristallisierte sich ein Zweikampf zwischen Gastgeber Sierndorf (Marek Kolodziejczyk, Simon Wilder und Daniel Trzil) mit der Spielpartnerschaft Matzen/Zistersdorf (Sandra Daubeck und Stella Schultschik) heraus. Erst in der letzten Runde des Tages kam es zum Aufeinandertreffen der beiden bis dahin ungeschlagenen Teams. Die Sierndorfer setzten sich dank zweier Einzelsiege von Marek Kolodziejczyk und dem Doppelsieg der Paarung Kolodziejczyk/Wilder hauchdünn mit 3:2 durch. Den dritten Platz sicherte sich die SG Stockerau/Spillern.
Die U19-Meisterschaft stand ganz im Zeichen der beiden Tullner Mannschaften. Besonders Tulln/1 mit Fabian Geringer und Thao Nowak gaben im Verlauf des Tages kein Spiel ab, was den Tullnern den Meistertitel einbrachte. Tulln/2 ging mit dem Dreigespann Robert Mravlyov, Robin Tüchler und Leo Jandrisic an den Start. Mit nur einer erlittenen Niederlage im internen Duell mit Tulln/1 blieb der 2er von Tulln der zweite Platz vorbehalten. Auf den dritten Platz kamen unsere Sierndorfer Jakob Wilder und Niklas Binder.
Im Duell um den Klassenerhalt im unteren Play-off der 2. Bundesliga kam es dieses Wochenende in der Steiermark. Die beiden Runden gegen Feldkirchen und gegen Tabellenschlusslicht Gratwein waren aus Sierndorfer Sicht nichts für schwache Nerven. Der auf den Spielern lastende Druck ist erkennbar gewesen. Im unteren Play-off ist die Lüft sehr dünn und zwischen einem vermeintlichen Abstiegsplatz und einem Platz im Mittelfeld liegt nur ein Punkt.
Gegen Feldkirchen starteten die Sierndorfer mit einem Sieg von Tomas Janci gegen Tobias Siwetz und TTV-Nachwuchsspieler Johannes Maad schlug Simon Grünsteidl. Martin Kinslechner fand gegen Tobias Scherer hingegen kein Rezept und unterlag. Danach entwickelte sich die Begegnung in Richtung Entscheidungsdoppel, da in weiterer Folge bloß noch Janci und Kinslechner gegen Grünsteidl gewinnen konnten. Bei 4:5 schafften Janci/Kinslechner am letzten Drücker die Wende und fixierten mit einem 3:0-Sieg den 5:5-Endstand.
Tags darauf stand die Begegnung mit dem Tabellenletzten aus Gratwein an. Im Herbst machten die Sierndorfer daheim mit 6:0 kurzen Prozess, aber um weiterhin in Richtung Klassenerhalt denken zu können – drei Mannschaften steigen ab – musste in diesem Spiel ein Pflichtsieg her. Tomas Janci hielt dem Druck stand und erkämpfte sich drei Einzelsiege. Johannes Maad gewann sein Auftaktspiel gegen Julian Primisser. Martin Kinslechner führte gegen Lukas Nepozitek bereits 2:0 nach Sätzen und hatte bereits Matchbälle, die der Steirer abwehren konnte und sich bis in den fünften Satz rettete. Im Entscheidungssatz war es erneut Kinslechner der mit 10:8 kurz vor dem Sieg stand. Mit ein wenig Glück und Nervenstärke glich Nepozitek aber auf 10:10 aus und verwandelte seinerseits seinen Matchball, womit er die Gratweiner wieder ins Spiel brachte. Johannes Maad verließ in seinem zweiten und dritten Einzel die Kraft, er unterlag. Martin Kinslechner holte in seinem zweiten Einzel gegen Julian Primisser, der wie eine Gummiwand fast jeden Ball retournierte, alles aus sich heraus und machte den wichtigen fünften Punkt für Sierndorf.
Im letzten Einzel des Tages war dann Martin Kinslechner erneut der Pechvogel, der sich nach hoher Führung doch noch Thomas Müllner beugen musste. Somit gab es erneut das Entscheidungsdoppel, allerdings bei 5:4 für Sierndorf und damit mit der Chance auf einen 6:4-Erfolg. Janci/Kinslechner ließen sich die Butter dieses Mal nicht vom Brot nehmen und spielten die Partie mit 3:1 nach Hause.
„Der Sieg gegen Gratwein und das Unentschieden gegen Feldkirchen waren extrem wichtig für uns. Wir sind weiter im Rennen. Es geht aber schon am Samstag weiter mit einer wichtigen Partie gegen Wiener Neudorf und am Sonntag gegen Ebensee, wo wir auf viel Unterstützung seitens unserer Zuschauer hoffen“, so TTV-Obmann Albert Wilder.
In Gratwein in der Steiermark fällt am Samstag um 15 Uhr gegen Feldkirchen und am Sonntag um 10 Uhr gegen Gratwein die Vorentscheidung, wie es mit unserer ersten Mannschaft weitergeht. Mit Siegen gegen Feldkirchen und Tabellenschlusslicht Gratwein können die TTVler einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Da Feldkirchen am Samstag über keine Halle verfügt, kommt es zu einer Doppelveranstaltung in der Gratweiner Halle.
10 Bewerbe standen zur Austragung beim 40. Sierndorfer TT-Turnier. Ab dem Bewerb 3 gingen pro Bewerb 16 Spieler an den Start. Mit acht Tischen ergab das die Maximalbelegung für zwei feine Turniertage in der Sierndorfer Turnhalle.
Turnierleiterin Martina Wilder organisierte am Samstag in der Früh den Schnupperbewerb für die Neulinge, wo nicht das Match, sondern Geschicklichkeitsübungen und erste Schläge gezeigt werden mussten. Im Bewerb 2 der Sierndorfer Nachwuchsspieler ging es aber bereits ans Eingemachte. In den internen Duellen bestätigte Sebastian Thalhammer seinen starken Aufwärtstrend und gewann den Bewerb vor Matthäus Hrovat. Dahinter platzierten sich Vinzent Krämer und Viktor Yavorsky. Gleich darauf ging es mit den Punktebewerben los, die sich über beide Turniertage hinwegzogen und ihren Höhepunkt im Bewerb 10 bis 1.700 RC-Punkte fand. Dort war es NFS-Bundesligaspieler Eric Tang, der seiner Favoritenrolle gerecht wurde. Ihm gegenüber baute sich im Finale Lokalmatador und Oberliga-Ass Thomas Fischmann auf. Der Sierndorfer kämpfte beherzt. Am Ende setzte sich Tang als Bewerbssieger durch. Auf den dritten Plätzen landeten Erwin Stürmer und Christian Ritter.
Schon am Samstag gab es wieder gute Nachrichten unserer Oberliga-Mannschaft zu vermelden. Auswärts gelang ein 6:2-Sieg gegen Horn. Am kommenden Samstag wäre es schließlich zum Gipfeltreffen mit dem Tabellenzweiten Groß Dietmanns/1 gekommen. Allerdings verzichten die Gäste aufgrund personeller Schwierigkeiten auf einen Antritt, womit das Spiel 7:0 für Sierndorf gewertet wurde. Damit können sich die TTVler mit fünf Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten Groß Dietmanns/1 an der Tabellenspitze festsetzen.
"Sportlich schade, aus Vereinssicht vorteilhaft", kommentiert Obmann Albert Wilder die kampflose Abgabe der Gäste aus dem Waldviertel. Neuzugang Aleksander Sekulic lässt es sich dennoch nicht nehmen, fleißig für den ersten Einsatz in der Oberliga zu trainieren. "Aleks ist eine Bereicherung für uns. Er wird bestimmt das eine oder andere Mal in dieser Saison heuer noch aufschlagen", so Wilder.
Unsere Cup-Mannschaft im Challenge Cup des NÖTTV hat sich nach einem 4:2-Auswärtssieg gegen Guntramsdorf bereits ins Viertelfinale des Bewerbs gespielt. Für unser Team mit Martina Wilder, Stefanie Kufmüller und Wilhelm Ullram (Uli) wird sich bald herausstellen, wer der Gegner im Viertelfinale wird. Neben zwei Mannschaften von der OMV Gänserndorf sind noch Altenmarkt/Kaumberg, Biedermannsdorf und Wiener Neudorf weiter. Die letzte Achtelfinalbegegnung zwischen Herzogenburg und Reinsberg findet am 17.2. statt. Danach folgt die Auslosung.
Wir drücken unserem Cup-Team die Daumen!!!
Nach einem 6:2-Erfolg in der ersten Runde gegen Langenlois/Hadersdorf und einem 6:1 in der zweiten Runde gegen Langschlag in der Frühjahrsmeisterschaft konnte sich der zweite Mannschaft des TTV Sierndorf in der Oberliga D schon zwei Punkte von Herbstmeister Dietmanns 1 absetzen und die Tabellenführung übernehmen.
Am Samstag steht für die Sierndorfer das Duell mit Horn auswärts an, ehe es zum Gipfeltreffen mit Dietmanns 1 in Sierndorf kommt.
Auch die letzten beiden Runden des Grunddurchgangs genügten dem TTV Sierndorf nicht, um das obere Play-off zu erreichen: Gegen Wiener Neudorf nützte Tomas Janci die Chance gegen Mark Juhasz nicht zu seinem dritten Tagessieg und der vermeintliche Sieg von Martin Kinslechner gegen Fabian Fritz zählte am Ende nicht mehr, da die Begegnung davor schon mit 2:6 in die Binsen ging.
Am letzten Spieltag agierten die TTVler top und holten ein 5:5 gegen Gumpoldskirchen auswärts. Fünf der zehn Spiele entschieden sich im fünften Satz, wobei Johannes Maad und Tomas Janci jeweils zwei Siege verbuchen konnten. Martin Kinslechner musste in allen drei Einzelspielen in den fünften Satz und ging dabei leider nur gegen Lukas Krämer siegreich von der Platte. Gegen Ende war dann die Luft draußen und das Doppel holten sich Krämer/Krämer gegen Janci/Kinslechner.
Als Tabellenelfter nach dem Grunddurchgang heißt es jetzt im unteren Play-off zu kämpfen. Suboptimal lief dabei die Punkteteilung vor dem Play-off. Sierndorf hatte als einziger Club eine gerade Punkteanzahl mit 28 Punkten, die auf 14 geteilt wurde. Alle anderen Clubs hatten ungerade Zähler, die geteilt und dann aufgerundet wurden. Somit sind wir plötzlich punktegleich mit sämtlichen Clubs, die zuvor 27 Punkte hatten.
Damit sind wir punktegleich mit Sportklub/Flötzersteig, Ebensee und Feldkirchen. Hinter uns in der Tabelle liegen Gratwein und Naturfreunde Stadlau. Letzere sind unsere ersten Gegner am kommenden Samstag in Stadlau.
Mit einer starken Performance präsentierten sich Jakob und Simon Wilder im Rahmen der österreichweiten WIN-Turnierserie in Klagenfurt am letzten Jänner-Wochenende.
Während der Start am Samstag für beide ein wenig wackelig war und Jakob zwei Spiele bzw. Simon drei Spiele an diesem Tag abgeben musste, zündeten beide Sierndorfer am Sonntag den Turbo. Simon blieb am Sonntag ausnahmslos siegreich und beendete die Gruppe 11 mit einer 6:3-Bilanz. Jakob gewann bis auf ein Spiel alle seine Partien und beendete das Turnier in Gruppe 7 ebenfalls mit 6:3.
Jakob und Simon schafften damit auch den Sprung aufs Stockerl und holten sich in ihren jeweiligen Gruppen den dritten Platz, was zugleich den fixen Aufstieg in die nächsthöhere Gruppe beim nächsten WIN-Turnier bedeutet.
"Dieses Turnier ist beinhart für die Nachwuchsspieler. Neun Spiele gegen gleichstarke Gegner an zwei Tagen. Wenn du da einen schlechten Tag erwischt und einmal drei Niederlagen am Konto hast, erfordert es schon viel Klasse, um da wieder in die Gewinnerspur zu kommen. Auf der anderen Seite bringt es die notwendige Routine, um in Drucksituationen handlungsfähig zu werden", lobt Obmann Albert Wilder den Mut der Teilnehmer, sich dieser Konkurrenz zu stellen.
Ein spannendes Tischtennismatch in der Halle wurde am Ende vom Verband entschieden. Schon bei der Aufstellung kam TTV-Obmann Albert Wilder etwas ungewöhnlich vor: Der von Alt Erlaa erstmals in dieser Saison aufgestellte Spieler Stefan Lucanin befindet sich nicht im Kader von Alt Erlaa. Auf diese Tatsache wurden sowohl die beiden Schiedsrichter als auch der Kapitän von Alt Erlaa hingewiesen. Dennoch blieb die Aufstellung unverändert. Nach dem ersten Einzel von Lucanin wurde dieser gegen Kostadin Lengerov eingewechselt. Auf der Platte dominierten die Gäste. Martin Schuster und Kostadin Lengerof blieben ohne Niederlage. Siege für den TTV Sierndorf gab es durch Tomas Janci gegen Stefan Lucanin und Stefan Zaric. Martin Kinslechner machte den dritten Sieg in seinem Spiel gegen Zaric. Johannes Maad agierte zu fehleranfällig, um ein Spiel zu holen.
Nach der 3:6-Niederlage folgte die obligate Eingabe des Spiels in den Ergebnisdienst. Vor den anwesenden Schiedsrichtern versuchte Obmann Albert Wilder das Spiel einzugeben, was nicht gelang, da der Spieler Stefan Lucanin im System nicht ausgewählt werden konnte. Nach telefonischer Rücksprache mit dem Generalsekretär des ÖTTV Mathias Neuwirth wurde der Sachverhalt und der Spielbericht per Mail zur weiteren Bearbeitung übermittelt. Noch am selben Abend bestätigte der Verband den Verdacht. Das Spiel wurde 6:0 für Sierndorf abgeändert.
"Wie groß das Interesse an unserem Spiel war, sah ich in dieser Situation. Ich musste einen Tag lang Funktionären und Spielern aus ganz Österreich erklären, was denn los sei und warum keine Eingabe erfolgt ist. Damit ergab sich ein deutlicher Aufwand für mich, den ich mir gerne erspart hätte", zeigt sich Albert Wilder verärgert. "Selbstverständlich hofften wir auf eine entsprechende Entscheidung des Verbandes, die eine 6:0-Strafverifizierung zu unseren Gunsten mit sich bringt. Spieler, die nicht im Kader stehen, können nicht spielen. Jede andere Entscheidung würde die Kadermeldungen schließlich überflüssig machen. Sportlich tut es mir für Alt Erlaa leid, aber mehr als davor darauf hinzuweisen kann ich nicht", so Wilder.
Nach einer längeren Durstrecke ohne Siege oder Unentschieden durchbrachen die Sierndorfer Bundesliga-Spieler heute diese Negativserie und machten fünf Siege gegen die SG Sportklub/Flötzersteig aus Wien. Die Partie gestaltete sich auf Augenhöhe, wobei David Klaus von den Gästen ohne Niederlage blieb. Im Gegenzug konnten die Sierndorfer dem Nachwuchsspieler Stephan Wyss drei Partien abnehmen. Tomas Janci gelang zusätzlich ein Einzelerfolg gegen Linkshänder-Routinier Norbert Rapolt. Im Entscheidungsdoppel bei 4:5 hielten bei Janci/Kinslechner die Nerven. Sie machten die Partie mit 3:1 gegen David Klaus und Norbert Rapolt.
"Wir müssen mit dem 5:5 nach der Negativserie zufrieden sein. Es geht wieder bergauf. Auch in der Tabelle rückten wir auf Rang 9 vor", resümmiert Obmann Albert Wilder.
Nach der Partie ist vor der Partie. Am Sonntag um 10 Uhr geht es daheim gegen den Wiener Club Wohnpark Alt Erlaa. "Wir freuen uns, wenn mit Kostadin Lengerov ein ehemaliger Profi in Sierndorf aufschlägt. Das Gipfeltreffen mit Tomas Janci wird bestimmt ein Highlight werden", so Wilder
Der ehemalige Staatsliga-Spieler Aleksandar Sekulic wird ab der zweiten Halbzeit der aktuellen Saison die Oberliga-Mannschaft an der Seite von Albert Wilder, Thomas Fischmann und Jakob Wilder verstärken. Aleksandar spielte viele Jahre in Oberösterreich in der Staatsliga und lange Zeit in Amstetten. Zuletzt war er bei KSV Wiener Linien im Einsatz.
"Mit Aleksandar gewinnen wir einen sehr erfahrenen Tischtennisspieler. Man kann mit Sicherheit sagen, Aleks ist eine Legende des österreichischen Tischtennissports", freut sich Albert Wilder über den Transfer.
Wieder ist ein ereignisreiches Jahr des TTV Sierndorf zu Ende. Mit über 20 Nachwuchsspielern und acht Herren-Mannschaften sowie zahlreichen Nachwuchs- und Cupmannschaften entwickelte sich der Sierndorfer Tischtennisverein zu einem der größten Vereine der Region Weinviertel. Dank unseres Aushängeschildes der 2. Bundesliga-Mannschaft bieten wir Tischtennis auf attraktivem Niveau, das zu den Heimspielen zahlreiche Zuschauer in die Halle und vor die Youtube-Bildschirme lockt.
Um auch 2023 den lokalen Sport in Sierndorf weiterzuentwickeln sind wir auf finanzielle Mittel angewiesen. Der Top 50-Klub - unser jährliches Transparent mit A4-Feldern (30 cm Breite und 20 cm Höhe) um je 50 Euro, auf dem unsere Unterstützer abgebildet sind - ist ein wichtiger Baustein in unserer sportlichen Erfolgsgeschichte.
Wenn auch Sie 2023 mit einem Feld (es können sehr gerne mehrere Felder zu einem größeren Feld zusammengeschlossen werden, z.B. 2 Felder um 100 Euro oder 4 Felder um 200 Euro) dabei sein möchten, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme unter office@tischtennis-sierndorf.at oder direkt bei Vereinsobmann Albert Wilder unter 06648565868 bzw. einem der Vorstandsmitglieder des TTV.
Was passiert, wenn Sie mitmachen? Wir platzieren Ihr Firmenlogo oder Ihren Namen auf unserem Transparent und drucken das Transparent über unsere Partnerdruckerei C-Folia. Danach wird das Transparent bei sämtlichen, publikumswirksamen Veranstaltungen des TTV Sierndorf in der Turnhalle oder Freigelände, je nach Veranstaltungsort, aufgehängt. Ebenso wird das Transparent als Bild in unseren Livestreams der Bundesliga-Heimspiele eingepflegt. Einmal im Jahr veranstalten wir eine Live-Präsentation des Transparents im Zuge einer unserer Veranstaltungen zu der die Top 50-Klub-Teilnehmer eingeladen werden. Es gibt einen Sektempfang und ein gemeinsames Fotoshooting. Mit Hilfe unserer Medienpartner (z.B. Korneuburger NÖN) erscheint das Präsentationsfoto im ganzen Bezirk sowie selbstverständlich auf www.tischtennis-sierndorf.at und unseren Social Media-Kanälen. Sie können selbstverständlich mehr draus machen und die Fotos auf eigenen Kanälen verbreiten. Über Ihr Engagement erhalten Sie selbstverständlich eine Rechnung von uns!
Sie brauchen mehr Infos? Unter dem Punkt "Sponsoren" auf dieser Homepage finden Sie die Geschichte des Top 50-Klubs zum Nachlesen und alle Transparente seit der Gründung im Jahr 2013.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Albert Wilder
Obmann des TTV Sierndorf
Mit einem 6:3-Heimerfolg gegen Wolkersdorf/6 übernimmt Sierndorf/8 in der 3. Klasse die Tabellenführung eine Runde vor Ende der Herbstsaison. Roman Winterleitner, Richard Fiedler und erstmals Wolfgang Krämer bildeten das erfolgreiche Team in dieser Runde. Wolfgang sprang für Peter Spießlechner ein, der sich noch von einer OP erholt, aber im Jänner wieder voll einsteigen wird.
Herbert Neuwirth trug mit einem großartigen 7:2-Spielverhältnis in der Herbstsaison erheblich zum Erfolg der Mannschaft bei.
In der letzten Runde des Jahres trifft Sierndorf/8 am 17.12. auf Wolkersdorf/5.
Plötzlich flatterte ein Schreiben des Landes Niederösterreich herein. Einladung zu einer Ehrung in Baden hieß es darin. Ohne zu wissen, wer den Vorschlag abgegeben hat, fuhr Martina Wilder in
Begleitung von Albert Wilder nach Baden zur Ehrung der Funktionäre und Sportler. Im Veranstaltungsgebäude angekommen, trafen die beiden dann schnell auf NÖTTV-Präsidenten Edi Herzog, womit sich
schnell herausstellte, dass die Ehrung vom NÖTTV vorgeschlagen wurde. Weitere Ehrungen in Silber gab es für Kurt Stoßfellner, Peter Löwenstein und Helmut Simon.
Aus den Händen des Landesrates Jochen Danninger erhielt Martina dann das Sportehrenzeichen in Silber vom Land Niederösterreich für ihre mittlerweile 12-jährige Mitarbeit im NÖTTV als
Damenreferentin.
Gemeinsam mit weiteren geehrten NÖTTV-Vertretern sowie ASVÖ-NÖ-Präsident Conrad Miller durfte dann noch gefeiert werden.
Nach zwei harten Turniertagen kam dann die Erleichterung für das TTV-Team in Stockerau beim WIN-Turnier. Jakob Wilder schaffte als erster Sierndorfer eine Platzierung bei einem WIN-Turnier und eroberte den zweiten Platz in der Gruppe 8. Was braucht es für eine Platzierung bei der WIN-Turnier-Serie? Konstanz, Konstanz und nochmals Konstanz. Eingeteilt in Gruppen zu je 10 Spielern spielt zwei Tage lang jeder gegen jeden. Die Gegner werden gemäß der RC-Rangliste gereiht. Die stärksten 10 Teilnehmer sind in Gruppe 1, danach werden gemäß der Rangliste die weiteren Gruppen mit je 10 Leuten aufgefüllt. Somit spielt jeder Teilnehmer neun Spiele an zwei Tagen gegen annähernd gleich starke Spieler. "Das ist mental ein Wahnsinn und erfordert immer 100%ige Konzentration und Kampfgeist. Das Schwierige ist für Nachwuchsspieler, dass sie sich nach einer Niederlage sofort wieder aufrappeln müssen oder nach einer harten Fünfsatz-Partie gleich darauf wieder voll da sein müssen. Das ist ein sehr harter Prozess, den nicht viele schaffen wollen", erklärt Albert Wilder, der Jakob während des Turniers betreute. Jakob legte los wie die Feuerwehr und gewann am ersten Turniertag bis auf ein Spiel alle seine Spiele. Gegen Theo Ludescher aus Vorarlberg, den späteren Gruppensieger, verlor Jakob zwar 0:3, aber auch hier zwei Sätze im Nachspiel. Am zweiten Turniertag gelang der Start wieder gut. Gegen Turnierende gab es dann noch einen kleinen Durchhänger. Eine 2:0-Führung gegen den Burgenländer Michael Ulrich im vorletzten Spiel vermochte Jakob nicht ins Ziel zu bringen. Doch wie anfangs erwähnt, bleibt keine Zeit zum Wunden lecken. Es folgte das letzte Spiel gegen den Wiener Simon Dörfler, in dem es galt nochmals durchzubeißen und alles zu geben. Nach einem 0:2-Satzrückstand drehte Jakob nochmals auf und gewann die weiteren Sätze 11:9, 11:6 und 11:4. Mit einem Spielverhältnis von 7:2 an beiden Turniertagen war der zweite Platz in der Gruppe fixiert und durfte sich über einen sportlich sehr wertvollen Pokal freuen. "Jakob ist auf dem richtigen Weg. Er wird taktisch stärker und versteht das Spiel immer besser. Dazu kommt, dass er über eine unwiderstehliche Rückhand verfügt", lobt Albert Wilder.
Man könnte sagen, es ist unser Bewerb! Der TTV Sierndorf gewinnt am Wochenende zum dritten Mal in Folge den NÖTTV Rookie-Cup. Im letzten Jahr waren es noch Simon Wilder und Valentin Fiedler, die den Cup holten, so traten in Zistersdorf Natalia Kolodziejczyk und erneut Valentin Fiedler an, um die Mission Titelverteidigung für ihren Verein in Angriff zu nehmen. Das Vorhaben gelang. Sierndorf/1 blieb über den gesamten Verlauf des Cups ungeschlagen.
Schlüssel des Cup-Sieges war einerseits die makellose Bilanz von Valentin (8:0!) als auch das gemeinsame Doppel mit Natalia, in dem die Sierndorfer ungeschlagen blieben. Doch auch Natalia bewies eine starke Leistung besonders in der Vorrunde, wo sie zwei Einzelsiege verbuchen konnte.
Außerdem waren wir mit einer zweiten Mannschaft am Start, die sich aus den neuen Spielern Sebastian Thalhammer und Daniel Trzil zusammensetzte. In der Vorrunde startete Sierndorf/2 wie die Feuerwehr und schlug Markgrafneusiedl/2 mit 3:0. Danach folgte eine knappe 2:3-Niederlage gegen Matzen/1. Ein 1:3 im letzten Spiel gegen die Gastgeber aus Zistersdorf beförderte Sierndorf/2 in die Duelle um die Plätze 5-8. Auch dort gelangen Daniel und Sebastian noch ein Sieg. Mit einer schönen Bilanz von 7:1 für Daniel und 2:5 für Sebastian ging der Cup mehr als positiv zu Ende.
Ein großer Dank gehört an dieser Stelle unserer Nachwuchs-Chefin Martina Wilder für die Betreuung und an Richard Fiedler, der ebenfalls die Kinder in der Halle tatkräftig unterstützte!
"Unsere neue Generation an Spielerinnen und Spielern konnte über den Rookie-Cup erste Wettkampf- und erfreulicherweise auch Siegeserfahrungen sammeln. Alle unsere heutigen Starter sind ein Versprechen an die Zukunft, dass Sierndorfs Nachwuchsarbeit in den kommenden Jahren Früchte trägt", freut sich Obmann Albert Wilder über die Titelverteidigung und die Teilnahme seiner Schützlinge an diesem Bewerb.
Der TTV hatte es am Wochenende mit zwei harten Brocken in der 2. Bundesliga zu tun. Am Samstag gegen Salzburg rund um Salzburgs Spitzenspieler Tomas Sanchi konnten Tomas Janci, Martin Kinslechner und Johannes Maad drei Einzelsiege von Sanchi perfekt kompensieren und holten sich über Florian Ebner und Alexander Dürr die erforderlichen Einzelsiege, um bei 5:4 ins Entscheidungsdoppel einzubiegen und die Weichen auf Sieg zu stellen. Im Doppel schlug der TTV-Express nach einer längeren Durststrecke wieder zu: Janci/Kinslechner gewannen 3:2 gegen Sanchi/Ebner. "Das 6:4 gegen Salzburg war ungemein wichtig für uns, wenn wir die Chance auf das obere Playoff realisieren möchten", zeigt sich Obmann Albert Wilder nach dem Spiel erleichtert.
Am zweiten Spieltag des Wochenendes gegen Innsbruck warteten mit Krisztian Gardos und Reza Arce gleich zwei Stars der Liga in den Reihen der Gegner. Mit drei Einzelsiegen gegen Fabian Kindl legte der TTV den Grundstein für eine knappe Partie. Tomas Janci besiegte zusätzlich Krisztian Gardos. Mehr war in den Einzelspielen jedoch nicht zu holen, denn der Mexikaner Arce blieb ungeschlagen, obwohl Johannes Maad schon eine 2:0-Führung vorweisen konnte, ging auch das knappste Spiel des Mexikaners an die Gäste aus Innsbruck. Bei 4:5 musste erneut das Entscheidungsdoppel ran. Doch gegen Gardos/Arce waren Janci/Kinslechner chancenlos, womit die Sierndorfer ein 4:6 einstecken mussten.
"Wir haben noch einige Runden in der Herbstsaison, die sich bis in den Jänner erstreckt. Ich bin zuversichtlich, dass meine Burschen jetzt an Form noch zulegen können", versprüht Wilder Optimismus.
5 Medaillen!! 4 x Bronze und 1 x Silber ist unsere Sierndorfer Ausbeute bei den Landesmeisterschaften in Stockerau.
Natalia Kolodziejczyk holte Silber im U11-Einzel der Mädchen, Bronze im U11-Doppel gemischt mit Johannes Gruther aus Mistelbach und im U13-Einzel der Mädchen.
Jakob Wilder holte Bronze im U19-Doppel der Burschen mit seinem Partner Krisztofer-Levente Lörincz vom Badener AC-TT.
Simon Wilder gewann Bronze im U13-Doppel der Burschen mit Daniel Sagawe vom Badener AC-TT.
Die Anzahl der tischtennisspielenden Damen ist rückläufig. Der niederösterreichische Tischtennisverband versucht seit Jahren eine Gegenbewegung einzuleiten. Langsam bewegt sich jetzt etwas. Nachdem Sierndorf im Frühjahr die zentralen Meisterschaften mit fünf Mannschaften veranstalten konnte, gab es nun mit dem Damen Cup, der ebenfalls in Sierndorf ausgetragen wurde, nun eine beachtliche Steigerung auf zehn Mannschaften.
Dabei gab es mit dem Team aus Lassee einen würdigen Sieger. Auf den zweiten Platz kam die Spielpartnerschaft Sierndorf/OMV Gänserndorf mit Damenreferentin und Veranstalterin Martina Wilder, die mit ihrer Partnerin Verena Zernpfennig nur im Finalspiel gegen Lassee mit Michaela Ganselmayer und Katharina Christ gratulieren mussten. Die weiteren Platzierungen im Damen Cup belegten Wiener Neudorf, Hagenbrunn, SG Stockerau/Spillern, Matzen, SG Grenzland Drösing/Zistersdorf, Tulln, Klosterneuburg/1 und Klosterneuburg/2.
Der TTV Sierndorf gratuliert allen Damen, die mitgespielt haben!
Diese Reise haben sich die TTVler anders vorgestellt. Von Schmerzen gezeichnet, musste Martin Kinslechner das Wochenende gegen Ebensee und Leoben durchspielen und konnte daher nicht an seine gewohnte Form anknüpfen. Dennoch gelang dem Sierndorfer in jeder Begegnung ein Sieg. Zu wenig, denn Tomas Janci konnte gegen Ebensee nur einmal und gegen Leoben zweimal anschreiben. Johannes Maad bot eine stabile Leistung. Der Youngster agierte gegen Ebensee mit 2:1 am erfolgreichsten und gegen Leoben schlug er Phillip Enz.
Diese acht Siege verteilten Janci & Co. allerdings schlecht auf ihre Gegner, denn auch die jeweiligen Entscheidungsdoppel Janci/Kinslechner gegen Ebensee und Janci/Maad gegen Leoben gingen deutlich in die Binsen. Am Ende hieß es zweimal 4:6 aus Sicht der Sierndorfer.
"Selbstverständlich ist man enttäuscht nach zwei 4:6. Mit einem fitten Martin Kinslechner hätten wir wohl deutlich mehr Punkte nach Hause mitnehmen können. Das hätte auch Druck von Tomas genommen. Es lief gegen uns", trauert Obmann Albert Wilder den verschenkten Punkten hinterher. In der Tabelle befindet sich der TTV nun am neunten Platz. Zumindest einen Platz muss man jetzt gut machen, um das obere Playoff zu erreichen.
Am Samstag traten die Gäste aus Feldkirchen deutlich geschwächt an. Die beiden Feldkirchner Scherer und Siwetz fielen gesundheitsbedingt aus. An ihrer Stelle kamen mit Raimund Heigl und Martin Brandstätter zwei Ersatzspieler zum Zug. Einzig Simon Grünsteidl trat aus der Stammbesetzung an. Mit 6:1 gelang dem TTV ein wenig überraschend, klarer Erfolg. Nur Martin Kinslechner musste eine Niederlage gegen Simon Grünsteidl einstecken.
Der Sonntag stand ebenfalls im Zeichen der Sierndorfer, denn die Gäste aus Gratwein verloren am Vortag gegen Naturfreunde Stadlau. Das Momentum nützten die TTVler und arbeiteten sich Match für Match voran. Der Gratweiner Nachwuchsspieler Julian Primisser sorgte dabei sowohl gegen Johannes Maad als auch gegen Martin Kinslechner für spektakuläre Rallies. Mit 6:0 brauste der TTV-Express am Ende zum Ziel. "Ich denke, unsere Zuschauer hätten noch länger den tollen Ballwechseln unserer Teams zuschauen wollen, aber Tomas, Martin und Johannes wollten heute schnell unter die Dusche. Spaß beiseite: Das war das erfolgreichste Bundesligawochenende der Vereinsgeschichte. Wir gaben nur ein Einzelspiel an zwei Tagen ab", jubelte Obmann Albert Wilder nach der Partie gegen Gratwein.
Einen Nachmittag lang präsentierte sich der TTV Sierndorf der Öffentlichkeit und lud zum "Tag der offenen Tür - unterstützt vom ASVÖ Niederöstereich" ein. Dabei stimmten die Veranstalter das Programm auf die Besucher ab. „Tischtennis ist eine sehr anspruchsvolle Sportart. Gleich zum Tisch gehen und spielen, erfordert viel Übung. Am Anfang starten wir mit Ballgewöhnungsübungen und vielen Spielen“, erklärt TTV-Obmann und Instruktor Albert Wilder. Die Erwachsenen hingegen durften gleich mit professionellen Schlägern des Vereins ausgerüstet ihr Können im Zusammenspiel mit anwesenden Vereinsspielern demonstrieren. Beim abschließenden Rundlauf (Ringerl) kamen alle ins Schwitzen.
Das nächste Highlight des Vereins steht schon am kommenden Wochenende bevor: Die erste Mannschaft tritt in der 2. Bundesliga der Herren am Samstag um 15 Uhr gegen Feldkirchen an und am Sonntag um 10 Uhr gegen Gratwein. Der TTV freut sich auf viele Zuschauer in der Turnhalle der Volksschule Sierndorf.
Der TTV Sierndorf veranstaltet einen Tag der offenen Tür am Sonntag, 25. September von 15 bis 17 Uhr. Interessenten, die gerne den Tischtennissport ausprobieren möchten, sind herzlich eingeladen, vorbeizuschauen. Veranstaltungsort ist der Turnsaal der Volksschule Sierndorf.
Die Veranstaltung wird vom ASVÖ Niederösterreich gefördert. Die Teilnahme ist kostenlos. Schläger können ausgeborgt werden. Bitte mit Hallenschuhen kommen, da der Zutritt mit Straßenschuhen verboten ist.
Runde 1 der neuen Meisterschaft ist nun abgeschlossen und zur Freude der Sierndorfer konnten die acht Sierndorfer Teams sechs Siege einfahren! Da wir sogar auch ein internes Duell in der 2. Klasse dabei hatten, ging es fast nicht besser:
Oberliga: Sierndorf/2 gegen Langenlois/Hadersdorf/2 6:2
Unterliga: Sierndorf/3 gegen Auersthal/2 6:4
1. Klasse: Sierndorf/4 gegen Lassee 0:7
2. Klasse: Sierndorf/5 gegen OMV Gänserndorf/6 6:2
2. Klasse: Sierndorf/6 gegen Sierndorf/7 4:6
3. Klasse: Sierndorf/8 gegen Wultendorf/3 6:1
Tischtennis-Herz, was willst du mehr? Dieses Wochenende spielen unsere Bundesliga-Helden auswärts gegen St. Veit und Pottenbrunn. Tomas, Martin und Johannes werden alles geben, um Punkte aus den NÖ-Derbys zu holen. Wir halten euch selbstverständlich am Laufenden, wie es unserem Team Sierndorf 1 ergeht!
Am Samstag steigt die erste Runde der Bundesliga in Sierndorf! Kommt vorbei und feuert unsere Burschen im Duell gegen Aufsteiger Naturfreunde Stadlau an!
Beginn ist um 15 Uhr. Spielort: Volksschule Sierndorf - Turnsaal.
Der Top 50 Klub 2022 des TTV Sierndorf ist schon seit dem Frühling im Einsatz. Jetzt gab es die feierliche Präsentation mit Sektempfang im Zuge des diesjährigen Grillfestes 2022. Die Top 50 Klub-Teilnehmer nützten die Gelegenheit und blieben auch für ein gegrilltes Abendessen beim Fest. Das Top 50 Klub-Transparent blieb dann als Blickfang für die Besucher im Eingangsbereich hängen und wird das nächste Mal schon am 3. September beim ersten Bundesliga-Heimspiel der neuen Saion in der Turnhalle der VS Sierndorf präsentiert.
An dieser Stelle nochmals vielen Dank an alle Top 50 Klub-Teilnehmer, die uns heuer unterstützt haben!
32 Kinder zwischen 7 und 17 Jahren tummelten sich bei den ASVÖ Sommersporttagen des TTV Sierndorf eine Woche lang in der Turnhalle und im Schulgarten. Ziel war es, die Kinder zu mehr Sport zu motivieren und selbstverständlich das Tischtennisspiel zu verbessern. Da körperliche Komponenten in unserer Sportart immer wichtiger werden, gab es heuer neben den gewohnten Aspekten der Schnelligkeit, Koordination und vielen Spielen auch Kräftigung. Dadurch sollen Verletzungen vorgebeugt werden, die sich bei einseitigem Tischtennistraining durchaus einschleichen können.
Am Ende der Woche stand dann das Abschlussturnier und das darauffolgende Grillfest am Programm (siehe eigene Fotogalerie unter Fotos auf unserer Homepage). Cheftrainerin Martina Wilder zeigte sich vom Engagement ihrer Schützlinge begeistert. Die Woche verging wie im Flug, aber die nächsten ASVÖ Sommersporttage kommen bestimmt 2023!
Am 12. August stieg das TTV-Grillfest neben der Volksschule. Bei lauschigen Temperaturen wurde von 16 bis 22 Uhr gefeiert. Wir haben das Fest mit 75 Fotos in eigener Fotogalerie dokumentiert. Hier geht's zu den Fotos!
Wir wünschen viel Freude beim Durchschauen!
Ende Juli nützten die Tischtennisspieler des TTV das schöne Wetter und feierten zusammen im Garten der Volksschule. Helmi kochte auf und dank zahlreicher Salat- und Kuchenspenden konnte ein feines Essen gezaubert werden. Mit Sierndorfs Ortsvorsteher Marcus Dostal hatten wir auch einen Gemeindevertreter als Ehrengast dabei.
Während fast alle im Sommer das Freibad aufsuchen, veranstaltete der TTV heuer wieder drei Ferienspieltermine in Zusammenarbeit mit dem ASVÖ Niederösterreich. Zahlreiche Kinder schauten in der Halle vorbei und probierten unter der Anleitung unseres Trainerteams die ersten Schritte im Tischtennis aus. "Tischtennis ist ein hoch koordinativer Sport. Deswegen stehen am Beginn Ballgewöhnungsübungen im Vordergrund. Wenn das Ganze auch noch spielerisch passiert, dann haben die Kinder einen riesen Spaß bei der Sache", weiß Instruktor und Obmann Albert Wilder.
Zur Freude des Vereins schaute Hausherr und Bürgermeister Ernst Kreuzinger bei allen Terminen vorbei und stellte sich auch an die Platte, um zu spielen. "Ernst Kreuzinger hat als Tennisspieler ein gutes Ballgefühl. Das konnte er auch beim Tischtennis beweisen", lobt Wilder.
Zwei Tage lang matchten sich Nachwuchs und Allgemeine Klasse um die Titel "ASVÖ NÖ Landesmeister" in 20 Bewerben.
Zum Turnierstart gab es Festreden von Bürgermeister Ernst Kreuzinger, ASVÖ NÖ-Präsident Conrad Miller und Landesfachwart Helmut Faltinger ehe die Nachwuchsspieler zum Schläger griffen und sich die Bewerbe ausspielten. Die Bewerbssieger und ASVÖ NÖ Landesmeister in den jeweiligen Altersklassen können unterhalb in den Ergebnissen nachgelesen werden.
Am Sonntag ging es mit der allgemeinen Klasse weiter. Von Stunde zu Stunde steigerte sich die spielerische Qualität der Akteure, ehe gegen Abend die Profis aus Bundesliga und Landesliga aufschlugen. Das Herren Einzel offen und damit den Landesmeister-Titel sicherte sich am Ende Lokalmatador Martin Kinslechner in einem 3:1-Finale gegen Tullns Nachwuchs-Ass Patrick Skerbinz. Bernhard Garaus (Guntramsdorf) und Jürgen Müllner (Wiener Neustadt) belegten die dritten Plätze. Bei den Damen glänzte Isabella Hauer (Oberes Triestingtal/Guntramsdorf) golden vor Karin Bacher (Guntramsdorf) und Turnierleiterin Martina Wilder.
Aus Sierndorfer Sicht ist ebenfalls erfreulich, dass Jakob Wilder mit vier Bewerbssiegen (U15, U18, U15-Doppel und Herren Einzel bis 1.200 Punkten) erfolgreichster Spieler des Turniers wurde.
Die Familie Kriha von der SGSPS (Stockerau) mit den drei Brüdern Fabian, Tobias und Jonas räumte gemeinsam rekordverdächtige 12 Platzierungen ab.
Die Ergebnisse sind nun im eigenen "ASVÖ LMs 2022"-Bereich (siehe oben) verfügbar. Wir bedanken uns für eure Teilnahme und hoffen, dass ihr einen oder zwei schöne Tage bei uns verbringen konntet.
Die österreichischen Meisterschaften der U13 gingen mit doppelter Sierndorfer Beteiligung in Freistadt über die Bühne. Marek Kolodziejczyk und Simon Wilder vertraten den TTV, wobei Marek sogar in der NÖTTV-Auswahl zum Zug kam und dort den zweiten Platz an der Seite von Thao Nowak, Luis Fegerl und Borys Szuta holte. Gold gewann Oberösterreich.
Im Einzel-Bewerb schaffte Marek den Sprung in den Hauptraster, wo er gegen Bian unterlag. Simon Wilder erwischte eine harte Vorrundengruppe. Sein erstes Spiel gegen Bohn gewann der TTV-Spieler. Gegen die anderen beiden Gegner aus Salzburg bzw. Kärnten hatte Simon das Nachsehen. Leider lief es im Doppel-Bewerb (Marek und Simon) gegen Sams/Weinzierl nach einer 2:0-Satzführung nicht mehr rund und Marek und Simon unterlagen 2:3.
Nähere Infos zum Turnier (Achtung: Es können nur Spieler eines ASVÖ-Vereins teilnehmen) finden sich hier. Hier klicken.
Vier Teilnehmer schickte der TTV ins Rennen um Medaillen bei den niederösterreichischen Nachwuchslandesmeisterschaften in Stockerau. Unser heißestes Eisen war das als Nummer 1 gesetzte U-15-Doppel Marek Kolodziejczyk und Jakob Wilder. Die Rechts-Links-Kombi ist seit Jahren perfekt eingespielt und trat auch in der Unterliga heuer bärenstark in Erscheinung. Die Favoriten wurden im Zuge des Turniers ihrer Setzung gerecht und holten in überzeugender Manier Gold!
Im Einzel erwischte Marek einen starken Tag. Der Sierndorfer spielte sich sowohl im U13-Einzel als auch im U15-Einzel bis ins Halbfinale und belohnte sich mit zwei weiteren Bronze-Medaillen.
Jakob Wilder gewann seine Vorrundengruppe im U17-Bewerb und musste sich 1:3 Fabian Gehringer aus Hagenbrunn nach einer starken Partie geschlagen geben. Im U15-Bewerb wäre deutlich mehr drinnen gewesen. Eine kurze Blackout-Phase konnte Jakobs Gegner aus Wiener Neustadt nützen und die Partie für sich entscheiden.
Simon Wilder erwischte im U13-Bewerb eine denkbar schlechte Gruppe und wurde mit Marek zusammengesteckt. Das direkte Duell ging mit 3:1 an Marek. Danach hieß es für Simon beide Spiele gewinnen, um aufzusteigen. Der 12-Jährige schaffte das Unterfangen und bezwang beide Gruppengegner. Im Hauptbewerb scheiterte Simon an Borys Szuta. Im U15-Bewerb gelang Simon ebenfalls der Sprung ins Hauptfeld, wo er dem Top-Gesetzten Franciszek Kolodziejczyk unterlag.
Valentin Fiedler nahm zum ersten Mal an Landesmeisterschaften teil und ging im U15 und U13-Einzel sowie im U15-Doppel mit Simon Wilder an den Start. Im U13-Einzel konnte Valentin seine Gegner fordern und sogar ein Match gewinnen. Im Doppel mit Simon in der U15-Altersklasse war im 1/4-Finale Endstation.
"Unsere Burschen waren gut in Form und lieferten eine sehenswerte Performance. Mein Dank gehört unserem Trainerteam mit Andrea und Martina. Drei Platzierungen sind ein schönes Ergebnis für uns!" freut sich Obmann Albert Wilder.
Mit sechs Teams ist der TTV Sierndorf heuer ins Rennen um die NÖTTV-Meisterschaft gegangen und am Ende haben wir Grund zu jubeln:
Sierndorf/2* mit Albert Wilder, Christopher Stranzl und Sebastian Auer gewinnt die Unterliga A und schafft damit als Meister den Aufstieg in die Oberliga.
Sierndorf/3 mit Jakob Wilder, Marek Kolodziejczyk, Norbert Mach und Martina Wilder gewinnt das untere Playoff der Unterliga B und werden Fünfter.
Sierndorf/4 mit Wilhelm Ullram, Stefanie Kufmüller und Tobias Mach gewinnt das untere Playoff der 1. Klasse A und werden Sechster.
Sierndorf/5 mit Michael Müller, Mario Morocutti, Martin Schopf und Roland Wirth belegt den 4. Platz in der 2. Klasse A.
Sierndorf/6 mit Walter Auer, Niklas Binder, Simon Wilder und Nico Zimmermann belegt in der 2. Klasse B den siebenten Platz.
Sierndorf/7 mit Michael Scheibelmaisser, Peter Spießlechner, Herbert Neuwirth, Richard Fiedler, Gerald Koller und Walter Auer kommt auf den neunten Platz.
*Sierndorf/1 spielt in der 2. Bundesliga Herren im ÖTTV.
Vor 10 Jahren standen wir mit einer Mannschaft in der Meisterschaft. Heute stellen wir sieben Herren-Mannschaften. Die Entwicklung unseres Vereins wird damit wohl am deutlichsten sichtbar. In der kommenden Saison wollen wir dem Nachwuchs eine neue Chance geben, um sich bei den Herren zu beweisen. An dieser Stelle gehört allen Erwachsenen ein großer Dank ausgesprochen, die die Herausforderung annehmen und mit Nachwuchsspielern in der Meisterschaft heuer schon gespielt haben. Heuer konnten wir schon fünf Nachwuchsspieler bei den Herren regelmäßig antreten lassen.
Wir haben es jetzt doch noch geschafft am letzten Drücker und sind Dritter in der 2. Bundesliga geworden! In den letzten beiden Runden haben wir am Freitag daheim vor einer großartigen Kulisse gegen Ebensee 6:3 gewonnen (Janci 3:0, Kinslechner 2:1, Maad 1:2). Am Samstag ging es dann nach Innsbruck, wo wir in rund 80 Minuten ein schnelles 6:0 erspielten (alle Sierndorfer 2:0).
Parallel hatten besonders unsere direkten Konkurrenten um Platz drei – Pottenbrunn und Übelbach – hart zu kämpfen und ließen Federn. In der Endtabelle kletterten wir somit nochmals von Platz fünf auf Platz drei und bestätigte damit das starke Ergebnis aus dem Vorjahr.
„Wir waren heuer so knapp wie noch nie am Aufstieg dran. Ich hätte meine Leute sehr gerne zumindest in einem Duell gegen den Vorletzten der 1. Bundesliga unteres Playoff um den Aufstieg gesehen“, so TTV-Obmann Albert Wilder zum Saisonende.
Einen historischen Erfolg gab es für Albert Wilder bei den österreichischen Meisterschaften der Senioren in Kufstein zu feiern. Der 45-jährige Sierndorfer blieb an beiden Wettkampftagen im Einzel und im Doppel (mit seinem Korneuburger Doppelpartner Roland Böhm) ungeschlagen und holte sich damit die ersten beiden Goldmedaillen überhaupt in seiner Karriere im Rahmen von österreichischen Meisterschafen. "Ich bin überglücklich über diesen Erfolg vor diesem Turnier hatte ich schon Silber und Bronze gewonnen, aber Gold ist eine ganz besondere Sache. Kufstein wird mir daher immer positiv in Erinnerung bleiben", so Albert Wilder wieder zurück in Sierndorf.
Der ÖTTV hat drei Tische der österreichischen Meisterschaften der Senioren auf youtube gestreamt.
Hier geht es zum Finalspiel zwischen Albert Wilder und Sinisa Ajdarpasic (Vorarlberg) - zu 6 Stunden 33 Minuten gehen:
Gemeinsam mit OMV Gänserndorf-Spieler Leonhard Prager trat Jakob Wilder bei den regionalen Meisterschaften der U15 in Wiener Neudorf in der Gruppe Süd-Ost an. Sechs Mannschaften gingen an den Start und am Ende gewannen Jakob und Leonhard ungeschlagen den Bewerb. Damit verwiesen sie Schwechat 1 und Wiener Neudorf 1 auf den zweiten bzw. dritten Platz.
"Leonhard und Jakob haben super zusammengespielt und ein starkes Doppel gebildet, das sogar ungeschlagen blieb. Vielen Dank auch an Herbert Mölzer für das umsichtige Coaching der Burschen, was ein wichtiger Baustein für den Erfolg war", freute sich Martina Wilder, die den Erfolg hautnah in Wiener Neudorf miterlebte und ebenfalls Jakob und Leonhard betreute.
Die Vorzeichen standen gut. Zum Auswärtsspiel in Pottenbrunn reisten erneut mit den TTV-Spielern eine für Tischtennis-Verhältnisse große Fan-Entourage von acht Fans mit an, die für wichtige Unterstützung sorgten. Zu sehen gab es dann eher mäßige Leistungen der Sierndorf-Spieler. Die ersten beiden Einzel verliefen nach Plan, in dem Martin Kinslechner dem Pottenbrunner Einser Balazs Fixl unterlag und Tomas Janci gegen Christoph Weninger für Sierndorf anschreiben konnte. Johannes Maad konnte gesundheitlich angeschlagen nicht an seine gewohnten Leistungen anknüpfen, spielte fehleranfällig und verlor gegen einen zu dominanten Dominik Tarmann. Fixl ließ gegen Janci und Maad wie auch schon in Sierndorf nichts anbrennen, während Martin Kinslechner und in weiterer Folge Tomas Janci gegen Tarmann ihre Routine auf die Platte brachten. Bei 3:5 blieb Martin Kinslechner gegen Christoph Weninger lange Zeit in der Spur. Im fünften Satz hatte er in dieser ausgeglichenen Partie leider das Nachsehen. "Für unsere mitgereisten Fans tut es mir sehr leid, dass wir kein besseres Ergebnis abliefern konnten. Persönlich schmerzt mich der Gedanke, die Chance um die 1. Bundesliga unteres Playoff auf Eis legen zu müssen", trauert Obmann Albert Wilder der großen Chance hinterher.
Viel Zeit zum Wunden lecken blieb nicht. Am nächsten Tag stand der Tabellenführer aus Wels auswärts am Programm. Mit Gabor Böhm, Adolfo Cucho und Julian Rzihauschek bäumte sich dabei ein echter sportlicher Riese auf. Für die Höhepunkte an diesem Tag sorgte aus Sierndorfer Sicht Tomas Janci, der gleich im ersten Match des Tages den Peruaner Adolfo Cucho testete. Mit 2:3 ging das Duell an Südamerika. Martin Kinslechner hatte gegen Gabor Böhm das Nachsehen. Wie ausgewechselt zum Vortag agierte Johannes Maad gegen Rzihauschek. Nach unglaublichen Gegenspinduellen fand sich die Partie im fünften Satz wieder, den Rzihauschek mit 15:13 gewinnen konnte. Ehe das Spiel dem TTV komplett zu entgleiten begann, zog Tomas Janci die Notbremse und schlug kurzerhand Gabor Böhm in einer heißen Partie im Decider (also im fünften Satz).
Martin Kinslechner gegen Julian Rzihauschek plätscherte dahin und Martin profitierte lange Zeit von den Eigenfehlern des Welsers, der aber am Ende mit 3:2 das bessere Ende für sich hatte. Johannes Maad lieferte Cucho sehenswerte Gegenwehr, die in einem 1:3 aus Sicht des Sierndorfers mündete. Somit stand Tomas Janci gegen Julian Rzihauschek bei 1:5 mit dem Rücken zur Wand, winkte zwischenzeitlich schon ab, um am Ende doch noch mit 3:1 für Sierndorf ein zweites Mal an diesem Tag anzuschreiben, bevor Gabor Böhm gegen Johannes Maad den Sack zumachte und das Zählgerät auf den 6:2-Endstand stellte.
"Schade. Der Spielstand trügt. Verwandelt Johannes Maad seinen Matchball gegen Rzihauschek und gewinnt Tomas sein erstes Einzel gegen Cucho finden wir uns in unserer Paradedisziplin, dem Doppel, wieder. Aber so ist der Sport. Wels ist nicht umsonst ganz vorne. Sie haben ihre Qualität auch heute auf die Platte gebracht. Gratulation!", fasst Wilder das Spiel zusammen.
Eine eigene Damen-Meisterschaft organisierte der NÖTTV am 24. April in Sierndorf unter der Organisation von NÖTTV-Damenreferentin und Veranstalterin Martina Wilder vom TTV Sierndorf in der Sierndorfer Turnhalle. Fünf Mannschaften fanden sich ein und spielten unter großartigen Spielverhältnissen in der wohl schönsten Turnhalle Niederösterreichs. "Es ist eine besondere Ehre für uns, die Damen-Liga in Sierndorf zu haben", freut sich TTV Sierndorf-Obmann Albert Wilder über die Veranstaltung. Mit Mannschaften aus Tulln, Klosterneuburg, Matzen, "Spielpartnerschaft Asparn-Zistersdorf" und der "Spielpartnerschaft Sierndorf - OMV Gänserndorf" nahmen Vereine aus unterschiedlichen Regionen Niederösterreichs teil. Sportlich setzte sich Martina Wilder mit ihrer OMV Gänserndorf-Partnerin Verena Zernpfennig durch. Die Matzener Anja Gold und Roxana Roupetz belegten den zweiten Platz. Die Spielpartnerschaft Asparn-Zistersdorf mit der U-9-Spielerin Paula Schultschik und Sarah Riepl freuten sich über Bronze.
"Die Stimmung unter den Spielerinnen war sehr freundschaftlich", zeigte sich Martina Wilder nach der Veranstaltung erfreut. Einen prominenten Besuch gab es seitens der Sierndorfer Gemeindepolitik. Sierndorfs Vizebürgermeisterin Christina Trappmaier-Hauer überzeugte sich selbst von der Damen-Meisterschaft und lobte die Veranstaltung.
Erstmals seit drei Jahren findet in Niederösterreich wieder eine Damen-Meisterschaft heuer statt. Niederösterreichs Damen-Referentin Martina Wilder suchte mit ihren Verbandskollegen nach Tischtennis-Damen, die sich im Bundesland messen möchten und wurde fündig. Fünf Mannschaften zu je zwei Spielerinnen haben genannt und werden an der Damen-Liga teilnehmen. Martina Wilder wird selbst zum Schläger greifen und bildet zusammen mit Verena Zernpfennig von OMV Gänserndorf eine Spielpartnerschaft. Zur Freude der Sierndorfer wird die Damen-Liga am 24. April ab 10 Uhr in der Turnhalle der VS Sierndorf ausgetragen.
"Ich bin stolz, dass wir heuer mehrfach schon Austragungsort für Veranstaltungen des niederösterreichischen Tischtennisverbandes waren", betont Obmann Albert Wilder die Bedeutung für den Verein.
Folgende fünf Mannschaften werden in Sierndorf aufschlagen:
Klosterneuburg
Matzen
Spielpartnerschaft Asparn-Zistersdorf
Spielpartnerschaft Sierndorf- OMV Gänserndorf
Tulln
Insgesamt drei Wochen verteilt vom Dezember 2021 bis zum März 2022 dauerte die Ausbildung zum Instruktor für Tischtennis, die der ÖTTV in Zusammenarbeit mit der BSPA Wien vorrangig in Schielleiten in der Steiermark durchgeführt hat. Mit Albert Wilder gab es einen Sierndorfer, der den Kurs besucht hat und die Abschlussprüfung erfolgreich absolvieren konnte. "Ich hatte das Glück, mit großartigen Kolleginnen und Kollegen diesen Kurs machen zu dürfen. Wir haben es wirklich ernst genommen und ließen kaum eine Frage an unsere Referenten aus. Ich denke, wir haben das Maximum herausgeholt", fasst Albert Wilder die Kursteilnahme zusammen. Neben den Tischtennisinhalten, die vorrangig von Richard Scharf und Jarek Kolodziejczyk vermittelt wurden, lehrten federführend Stefan Zierhofer und Erwin Reiterer auf der Seite der BSPA Wien. "Für mich waren die Inhalte der BSPA eine neue Welt. Wer mit Sportlern weitsichtig zusammenarbeiten möchte, ist bei dieser Ausbildung richtig aufgehoben und bekommt sehr viel Knowhow vermittelt!", so Wilder.
Mit einer starken Leistung stellten Jakob Wilder und Niklas Binder ihren Leistungszuwachs in Mistelbach bei den Zentralen Meisterschaften der U17 in der 1. Klasse unter Beweis. Die beiden Sierndorfer belegten Platz zwei und setzten sich gegen die Teams von der SG Weinviertel Mistelbach/Asparn und Tulln durch.
Gegen die Oberliga-Spieler von der SG Stockerau/Spillern Niklas Damm und Fabian Kriha war dann für die TTVler an diesem Tag wenig auszurichten.
Überraschungsmann des Tages war dennoch Jakob Wilder, der gegen Noah Kastner von der Oberliga-Mannschaft der SG Weinviertel Mistelbach/Asparn gewinnen konnte.
Nach einer ungewöhnlichen 4:6-Niederlage gegen die SG Übelbach/Don Bosco 1 am Samstag - die Gegner traten ohne Nachwuchsspieler an und gewannen nach einer starken Leistung von Christian Luginger und Tamas Laczko gegen den TTV zu zweit - gingen Tomas Janci, Martin Kinslechner und Johannes Maad dennoch fokussiert in die Sonntagspartie gegen den Tabellenzweiten aus Guntramsdorf.
Zur erfreulichen Überraschung der Mannschaft kamen sieben Fans aus Sierndorf und Umgebung, um das Team anzufeuern. Mit den Fans im Rücken legten die Sierndorfer gleich stark los. Martin Kinslechner holte im ersten Einzel einen 3:2-Sieg gegen Marius Mandl. Parallel scheiterte Tomas Janci ebenfalls im fünften Satz an Dominik Habesohn. Johannes Maad legte aber gegen Julian Fellinger nach und stellte auf 2:1. Im vierten Einzel spielte Martin Kinslechner stark gegen Habesohn auf, kam aber über einen Satzgewinn nicht hinaus (2:2). Postwendend brachte Tomas Janci die Sierndorfer gegen Julian Fellinger mit 3:1 wieder in Front (3:2). Auch Johannes Maad konnte taktisch diszipliniert gegen Marius Mandl agieren und mit 3:1 die Partie holen (4:2). Im siebenten Einzel hatten die Sierndorfer die Chance auf eine Vorentscheidung, doch Martin Kinslechner strauchelte gegen Julian Fellinger. Einen 0:2-Satzrückstand konnte Martin zwar aufholen, verlor aber im fünften Satz (4:3). Dominik Habesohn stellte mit einem 3:0 gegen Johannes Maad relativ schmerzlos auf 4:4.
Tomas Janci legte im letzten Einzel des Tages gegen Marius Mandl los wie die Feuerwehr. Tomas machte im zweiten Satz einen Zwischenstopp, um dann mit Volldampf und einem 3:1-Sieg den TTV zum 5:4 aufs Siegesgleis zu bringen. Das Doppel Tomas Janci/Martin Kinslechner gegen Dominik Habesohn/Julian Fellinger ließen sich die Routiniers aus Sierndorf auch nicht mehr nehmen und stellten mit 3:1 die Zähltafel auf 6:4 zur Freude der mitgereisten Fans.
"Beide Teams wollten den Sieg. Die Anspannung lag in der Luft, aber wir hielten dem Druck stand. Ich muss meiner Mannschaft gratulieren. Sie haben großen Kampfgeist bewiesen. Für unsere mitgereisten Fans freut mich dieser Sieg", resümiert Obmann Albert Wilder den heutigen Spieltag in Guntramsdorf.
In der Tabelle hat sich aktuell nichts geändert. Sierndorf liegt mit einem Punkt Rückstand auf Guntramsdorf auf Platz drei.
Die nächste Runde gibt es am 23.4. um 15 Uhr in Pottenbrunn (Tabellenvierter) und am 24.4. um 10 Uhr in Wels (Tabellenerster).
Ein Ausrufezeichen setzte der TTV im Zuge der 1. Runde des oberen Playoffs im Duell mit dem Wiener Club Alt Erlaa. Nach rund 100 Minuten ging die Begegnung mit 6:1 an die Sierndorfer. Martin Kinslechner musste sich gegen Martin Schuster geschlagen geben. Die anderen Spiele liefen zu Gunsten der Sierndorfer. Tomas Janci sorgte für drei Siege, Johannes Maad schlug zweimal zu (gegen Stefan Zaric und gegen Rene Sabin) und Martin Kinslechner steuerte einen Sieg (gegen Stefan Zaric) bei. "Unsere hohe mannschaftliche Qualität ist sicher unser großes Plus im Duell mit den Top-Teams der Liga. Diese Klasse brauchen wir auch am kommenden Wochenende gegen Übelbach und Guntramsdorf", so Obmann Wilder.
Martin Kinslechner möchte in Bundesliga durchstarten
Nach einer Saison in Wolkersdorf kehrt Martin Kinslechner wieder im Dress des SV Sierndorf zurück an die Platte. Die Sektion freut sich sehr über die Rückkehr und drückt Martin die Daumen für die neue Saison.
Trennung schweren Herzens
Drei Saisonen lang spielte Carsten Koller für den SV RAIKA SIERNDORF in der Donic Liga. Gegen Bruck an der Leitha bestritt Carsten sein letztes Spiel in den Farben Sierndorfs, denn künftig will er sich voll auf sein Studium konzentrieren. Wir hoffen, Carsten dennoch möglichst häufig als Freund in Sierndorf begrüßen zu dürfen und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft!
Happy Birthday Margit Schieder!
Die Hollabrunner Tischtennisspielerin Margit Schieder ließ es krachen. Zu ihrem 90. Geburtstag war sie täglich unterwegs um Glückwünsche entgegen zu nehmen. Auch die Sektion Tischtennis schloss sich an. Alt-Sektionsleiter Reinhard Graf und Sektionsleiter Albert Wilder überreichten als Anerkennung einen Pokal und freuen sich, wenn Margit Schieder beim nächsten Turnier in Sierndorf wieder am Start steht.