Dämpfer im Titelkampf, aber kein Beinbruch

In der vorletzten Runde des oberen Playoffs galt es für den TTV Sierndorf den 6:4-Sieg aus dem Grunddurchgang auswärts gegen die Spielgemeinschaft St. Veit/Hainfeld zu verteidigen. Die St. Veiter sind darüber hinaus ein harter Konkurrent um den zweiten Platz in der Tabelle. Ein hartes Duell stand somit bevor. Tomas Janci startete gut und schlug Thomas Coufal, während Martin Kinslechner gegen einen hochmotivierten und stark aufspielenden Bernhard Kranabitl ohne Chance blieb. Dominik Tarmann konnte eine 2:0-Satzführung gegen Philip Schwab im Duell der Nachwuchsspieler nicht nützen und unterlag 2:3. In weiterer Folge blieb Tomas Janci auch gegen Bernhard Kranabitl auf der Strecke. "Diese zwei Spiele schalteten die Weiche der Ereignisse leider in Richtung St. Veit", wusste TTV-Obmann Albert Wilder nach kurzer Zeit, dass es nun schwer werden würde für seine Spieler.

 

Am Ende war es Martin Kinslechner, der seine TTVler bei 3:5 mit einem Sieg gegen Thomas Coufal noch einmal ins Rennen brachte und das Doppel einläutete. Im Doppel bei 4:5 vermochten es Janci/Kinslechner leider nicht ihr Spiel durchzusetzen und unterlagen 1:3. Somit ging diese Begegnung mit 6:4 an die Gastgeber. "Jede Niederlage schmerzt. Wir haben aber das Rückrat um aufzustehen und gegen Wels nochmals alles zu versuchen", schließt Wilder mit der Niederlage seinen Frieden.

 

Die TTVler treffen nun in der letzten Runde des Playoffs am 2. Mai um 11 Uhr auswärts auf Wels. Prinzipiell ist bis zum zweiten Platz aus heutiger Sicht noch alles möglich, je nachdem wie die letzte Runde läuft, aber auch, wie die gegnerischen Mannschaften untereinander spielen.

 

Was dieses Video am Ende des Artikels bedeutet, klären wir bis zum letzten Heimspiel auf.